(Kommentare: 0)
Hebräer 9, 23 – 10, 18
9-10: Das bessere Opfer
23 Mit solchen Mitteln müssen also die ‹Einrichtungen des alten Bundes, die ja nur› Abbilder der himmlischen Dinge ‹sind›, gereinigt werden. Die himmlischen Dinge selbst brauchen bessere Opfer. 24 Denn Christus ist ja nicht in ein von Menschen gemachtes Heiligtum eingetreten, in eine Nachbildung des eigentlichen. Er ging in den Himmel selbst, um sich jetzt vor Gott für uns einzusetzen. 25 Dazu musste er sich aber nicht immer wieder opfern, so wie es der Hohe Priester macht, wenn er jedes Jahr mit dem Opferblut von Tieren das Höchstheilige betritt. 26 Wenn das nötig gewesen wäre, hätte Christus schon seit Gründung der Welt viele Male leiden müssen. Er kam aber nur einmal in die Welt, jetzt, am Ende der Zeiten, um durch seinen Opfertod die Sünde zu beseitigen. 27 Und so, wie jeder Mensch einmal sterben muss und dann vor Gericht gestellt wird, 28 so wurde auch Christus, der Messias, einmal geopfert, um sich die Sünden von vielen aufzuladen. Wenn er dann zum zweiten Mal erscheint, kommt er nicht mehr wegen der Sünde, sondern wird denen die endgültige Rettung bringen, die auf ihn warten.
Nur Christus macht uns vollkommen
/10\ 1 Das Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb bringt es die Menschen, die Jahr für Jahr mit denselben Opfern vor Gott hintreten, niemals ans Ziel. 2 Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn jeder Opfernde wäre ja mit einem Mal rein, und die Sünden würden sein Gewissen nicht mehr belasten. 3 Doch das Gegenteil ist der Fall. Alle Jahre werden sie aufs Neue an die Sünden erinnert. 4 Denn das Blut von Stieren und Böcken kann nun einmal keine Sünden wegnehmen.
5 Deshalb sagte Christus bei seinem Eintritt in die Welt: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, doch einen Leib hast du mir gegeben. 6 Über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht. 7 Da habe ich gesagt: 'Sieh doch! Ich komme, mein Gott! Ich werde tun, was du willst, und zwar so, wie es über mich in der Buchrolle steht.'"* 8 Zuerst sagte er: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht", obwohl diese Opfer doch vom Gesetz vorgeschrieben sind. 9 Und dann fährt er fort: "Ja, ich bin bereit! Ich werde tun, was du willst." Auf diese Weise hebt er die erste Ordnung auf, um die zweite in Kraft zu setzen. 10 Und aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt, weil Jesus Christus seinen Leib ein für alle Mal als Opfer dargebracht hat.
10,7: Psalm 40,7-9
11 Jeder andere Priester steht Tag für Tag vor dem Altar und bringt Gott viele Male die gleichen Opfer, die doch niemals Sünden wegnehmen können. 12 Dieser ‹Hohe Priester› aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer an die rechte Seite Gottes gesetzt. 13 Dort wartet er, bis Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt. 14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er diejenigen, die sich ‹von ihm› heiligen lassen, für immer zur Vollendung geführt. 15 Auch der Heilige Geist versichert uns das, denn er hat in der Schrift gesagt: 16 "Der neue Bund, den ich dann mit ihnen schließen will, wird so aussehen: 'Ich werde ihnen meine Gesetze in Herz und Gewissen schreiben', spricht der Herr." 17 Und dann fährt er fort: "Nie mehr werde ich an ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten denken."* 18 Wo diese aber vergeben sind, wird auch kein Opfer mehr für Sünden gebraucht.
10,17: Jeremia 31,33-34
NeÜ bibel.heute • Textstand: 24 01 • © Karl-Heinz Vanheiden • https://neue.derbibelvertrauen.de/index.html
9-10: Das bessere Opfer
23 Mit solchen Mitteln müssen also die ‹Einrichtungen des alten Bundes, die ja nur› Abbilder der himmlischen Dinge ‹sind›, gereinigt werden. Die himmlischen Dinge selbst brauchen bessere Opfer. 24 Denn Christus ist ja nicht in ein von Menschen gemachtes Heiligtum eingetreten, in eine Nachbildung des eigentlichen. Er ging in den Himmel selbst, um sich jetzt vor Gott für uns einzusetzen. 25 Dazu musste er sich aber nicht immer wieder opfern, so wie es der Hohe Priester macht, wenn er jedes Jahr mit dem Opferblut von Tieren das Höchstheilige betritt. 26 Wenn das nötig gewesen wäre, hätte Christus schon seit Gründung der Welt viele Male leiden müssen. Er kam aber nur einmal in die Welt, jetzt, am Ende der Zeiten, um durch seinen Opfertod die Sünde zu beseitigen. 27 Und so, wie jeder Mensch einmal sterben muss und dann vor Gericht gestellt wird, 28 so wurde auch Christus, der Messias, einmal geopfert, um sich die Sünden von vielen aufzuladen. Wenn er dann zum zweiten Mal erscheint, kommt er nicht mehr wegen der Sünde, sondern wird denen die endgültige Rettung bringen, die auf ihn warten.
Nur Christus macht uns vollkommen
/10\ 1 Das Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb bringt es die Menschen, die Jahr für Jahr mit denselben Opfern vor Gott hintreten, niemals ans Ziel. 2 Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn jeder Opfernde wäre ja mit einem Mal rein, und die Sünden würden sein Gewissen nicht mehr belasten. 3 Doch das Gegenteil ist der Fall. Alle Jahre werden sie aufs Neue an die Sünden erinnert. 4 Denn das Blut von Stieren und Böcken kann nun einmal keine Sünden wegnehmen.
5 Deshalb sagte Christus bei seinem Eintritt in die Welt: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, doch einen Leib hast du mir gegeben. 6 Über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht. 7 Da habe ich gesagt: 'Sieh doch! Ich komme, mein Gott! Ich werde tun, was du willst, und zwar so, wie es über mich in der Buchrolle steht.'"* 8 Zuerst sagte er: "Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, über Brand- und Sündopfer freust du dich nicht", obwohl diese Opfer doch vom Gesetz vorgeschrieben sind. 9 Und dann fährt er fort: "Ja, ich bin bereit! Ich werde tun, was du willst." Auf diese Weise hebt er die erste Ordnung auf, um die zweite in Kraft zu setzen. 10 Und aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt, weil Jesus Christus seinen Leib ein für alle Mal als Opfer dargebracht hat.
11 Jeder andere Priester steht Tag für Tag vor dem Altar und bringt Gott viele Male die gleichen Opfer, die doch niemals Sünden wegnehmen können. 12 Dieser ‹Hohe Priester› aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer an die rechte Seite Gottes gesetzt. 13 Dort wartet er, bis Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt. 14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er diejenigen, die sich ‹von ihm› heiligen lassen, für immer zur Vollendung geführt. 15 Auch der Heilige Geist versichert uns das, denn er hat in der Schrift gesagt: 16 "Der neue Bund, den ich dann mit ihnen schließen will, wird so aussehen: 'Ich werde ihnen meine Gesetze in Herz und Gewissen schreiben', spricht der Herr." 17 Und dann fährt er fort: "Nie mehr werde ich an ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten denken."* 18 Wo diese aber vergeben sind, wird auch kein Opfer mehr für Sünden gebraucht.
NeÜ bibel.heute • Textstand: 24 01 • © Karl-Heinz Vanheiden • https://neue.derbibelvertrauen.de/index.html
Kommentare
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.